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14.Jahrhundert

 

(Zeitraum von 1301 bis 1400)

   

 

1302

Die Äbtissin Bertradis von Quedlinburg bezeugt und bestätigt, daß die Gernröder Stiftsherren Dietrich, Pfarrer zu Waldau, und Heinrich von Polen bestimmte Güter zu Rieder der Stiftskirche zu Gernrode gekauft und überwiesen haben.
   

 

1304

18. Mai
Die Äbtissin Irmingard II. von Gernrode

(Liste der Äbtissinnen von Gernrode) und das dortige Capital tauschen gegen Güter in Winningen solche in Rieder ein und veräußern diese an das Kloster Michaelstein.

   

 

1305

3. Januar, Gernrode
Die Äbtissin Irmingard II. von Gernrode bezeugt die Beilegung eines Zwistes zwischen den dortigen Stiftsherren Konrad von Bockenem und Dietrich, Pfarrer zu Waldau. Bei diesem Streit ging es um drei Hufen Land in Rieder.
   

 

1321

23. August
Die Äbtissin Jutta von Quedlinburg und das dortige Capitel bestätigen die Bewidmung ihrer Kirche mit einer Hufe Land in Rieder durch Adelheid, der Witwe Richards von Harsleben, um Seelenmessen lesen zu lassen.
   

 

1334

27. Juli
Der Offizial der Curie zu Magdeburg schlichtet als Schiedsrichter einen Streit zwischen dem Pfarrer Ludolf zu Paschleben als Procurator des Chorherrenstiftes zu Coswig und Konrad von Redere über vier Hufen Landes zu Badegast.
   

 

1336

4. April
Die Äbtissin Getrud von Gernrode und das dortige Capitel bekunden, daß der Priester Jacob Hake das Schenkenamt des Stiftes von seinem Bruder Albrecht auf Lebenszeit gekauft hat. Erwähnung des Ortsnamens Redere.
   

 

1337

11. November, Gernrode
Die Pröbstin Gertrud von Gernrode und das dortige Capitel überweisen dem Priester Jacob Hake das von ihm auf Lebenszeit erkaufte Schenkenamt zu Gernrode.
   

 

1338

19. September

Urkunde der Äbtissin Jutta von Quedlinburg über den Verkauf einer Hufe Land in Rieder, die der Stiftsfrau Adelheid von Ordenberg gehört.

   

 

1342

7. April
Ritter Konrad von Redere bekundet und bestätigt die Schenkung einer halben Hufe Land bei Badegast an die dortige Kirche des hl. Christophorus durch Abel von Melwitz.
   

 

1345

8. März
Die Knappen Hinze und Dietrich von Hasselfelde bekunden, daß ihr Onkel Hennig von Bersfelde sie unter gewissen Bedingungen zu Erben seiner Güter in Rieder und Zehling eingesetzt hat.
   

 

1345

24. November
Hennig von Bersfelde und die Gebrüder Hinze und Thile von Hasselfelde verkaufen den Kalandshemen zu Gernrode einen halben Vierding aus einer halben Hufe zu Rieder.
   

 

1347

6. April, Dessau
Die Fürsten Albrecht 11. und Waldemar 1. von Anhalt kaufen von Konrad von Reder das Dorf Merzin.
   

 

1351

24. Mai
Die Äbtissin Adelheid von Gernrode und ihr Capitel überweisen das Eigentum an einer halben Hufe Land in Rieder, die von einer Beta dem Altar des hl. Kreuzes in Gernrode geschenkt wurde, dem genannten Altar.
   
1352 1. Mai
Graf Poppo von Blankenburg schenkt der Äbtissin von Gernrode dreieinhalb Hufen Land bei Rieder.
   

 

1359

14. April
Ritter Jordan von Neindorf verzichtet gegen Belehrung mit dem Drostenamte des Stiftes Gernrode auf das ihm vom Herzog von Sachsen erteilte Anfallsrecht des halben Zehnten zu Frose

(Erwähnung des Jan van Suderode)

   

 

1364

9. Oktober

Die Äbtissin Elisabeth von Quedlinburg vermacht die Einkünfte eines Gehöftes zu Rieder dem Altar der hl. Katharina in der Quedlinburger Stiftskirche.

   

 

1366

9. Oktober
Die Äbtissin Adelheid von Gernrode verkauft, um die Mauern ihrer Burg in Gernrode ausbessern zu können, den Testamentsvollstreckern Bertold von Duderstadt, Hans von Ballberge und Pfarrer Dietrich zu Klein-Alsleben dreieinhalb Hufen Land zu Rieder.
   

 

1369

13. Juli, Schloß Blankenburg
Dietrich von Hasselfelde und sein Sohn Dietrich verzichten zu Gunsten des Stiftes Quedlinburg auf anderthalb Hufen Land bei Rieder.
   

 

1379

13. Juni
Die Brüder Hans und Bethemann von Dittichenrode stellen dem Marienstift zu Halberstadt über den Empfang des Kaufgeldes Nr dreiviertel eines Zehnten zu Rieder eine Quittung aus.
   

 

1387

Hans von Sman, Erwähnung eines Pfarrers von Rieder in der Pfarrchronik des 16. Jh.
   

15.Jahrhundert