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Roseburg

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Der Theaterarchitekt Bernhard Sehring (1855-1941) baute 1907 die Roseburg im Stil einer mittelalterlichen Burganlage mit Torhaus, Dojon (Wohnturm) und Wachturm mit aufsteigendem Wehrgang. Sehring belegte an der Königlichen Bauakademie Berlin einige Semester Architektur. Deren Rektor Richard Lucae wurde von Karl Friedrich Schinkel ausgebildet.

 

Die anziehende Roseburg war als Sommersitz und Ausstellungsort von Sehrings Kunstschätzen gedacht.


Der Park vereinigt mannigfaltige Elemente der italienischen Renaissance, des Barock und englischer Landschaftsgärten. Zunächst nutzte Sehring die Burg für sich und seine Freunde. 1933 öffnete er seinen Besitz der Öffentlichkeit und machte auch persönliche Führungen. Neben einer imposanten Wasserachse und einem Mausoleum mit Aussichtsturm gehören Brücken, Treppen, Balustraden, Plastiken, Mosaiken und sogar Grabsteine zur Ausstattung des Parks, der von der Sammelleidenschaft seines Gründers zeugt. Im Park vereinen sich Idealvorstellungen der Bau- und Gartenkunst verschiedener Jahrhunderte und verleihen der Roseburg einen märchenhaften Charakter. (Geschichte der Roseburg)


Die Roseburg ist Teil des touristischen Projektes „Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt“.

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