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Zeitraum 1981 bis 1990

  

 

 

1981

Der Saal der ehemaligen Gaststätte „Zum Licht" wird als Kulturraum und Turnhalle genutzt. 

Rechts vom Eingang war die ehemalige Gaststube. 

Hier befindet sich das Büro des Bürgermeisters Hans Hosang.

 

 

Das Rathaus erhielt einen neuen Farbanstrich.

 

 

130Jahrfeier des Männerchores in Gernrode in Jakobs-Garten.

 

 

 

 

Am 24. April fand die Gründungsversammlung des Schäferhund Vereins GO-Rieder statt. Zum Vorsitzenden wurde Werner Zweidorf gewählt. 25 Sportfreunde schrieben sich als Mitglieder ein. Der Verein pachtete von der Gemeinde einen Teil des alten Sportplatzes am Kahlenberg. Dort errichteten die Mitglieder in vielen Stunden einen neuen abrichte Platz und im darauffolgenden Jahr das Spartenheim. 

1984 entstanden die Boxen hinter dem Heim. Die GO-Rieder nahm erfolgreich an Meisterschaften und Pokalkämpfen teil. 1990 wird die Sektion Dienst- und Gebrauchshundewesen der DDR vom Schäferhund Verein Augsburg übernommen. 

1997 erkämpften sich die Sportfreunde aus Rieder im Harzvergleichskampf den ersten Platz in der Mannschaftswertung. 

Im Jahr 2000 ist Harald Laatz Vorsitzender des Schäferhund Vereins.

 

  

 

1982

Anwohner des Kahlenberg helfen bei den Straßenbauarbeiten mit, die von der LPG finanziert werden. Der untere Bereich erhält eine Bitumendecke, oberhalb der Bahnschienen werden Betonplatten verlegt.

 

 

 

Februar

Chronik von Rieder

(geschrieben von Otto Wolter)

 

 

 

 

2500 Einwohner hat Rieder und
die größten Arbeitgeber sind in der landwirtschaftlichen Pflanzenproduktion und im Obstanbau, im VEB Modering und dem Betriebsteil des VEB Zierpflanzenbau Erfurt zu finden. Im letzteren lebt die Tradition des „größten Blumendorfs Deutschlands" fort.

 

 

 

 

Das Spartenheim der Sektion Dienst- und Gebrauchshunde auf dem alten Sportplatz am Kahlenberg wurde am 7. Oktober eingeweiht. Die Mitglieder schufen sich ihre Sportstätte durch eine Eigenleistung von ca. 1 245 Stunden.

 

 

Die Konsumgaststätte „Schwarzer Bär" wird in diesem Jahr renoviert. Die Gefache werden teilweise erneuert und neue Fenster eingesetzt. Gaststätteninhaber sind anschließend Helmut und Karola Sievert, Kellner Erwin Moebes.

 

 Erneuerung des Pferdeteiches.
  
1983

Der Bau einer neuen Turnhalle in der Friedensstr.

Kosten1,5 Mill. Mark der DDR

 

 Die Schielesche Scheune Am Teich 1 wird abgerissen.
  

 

1984

Abriss des Trolldenierhofes am Thälmannplatz

durch die LPG-Pflanzenproduktion.

An seiner Stelle wird eine Kaufhalle errichtet.

  

 

1984

Übergabe eines Dienstleistungsgebäudes für die Bevölkerung mit Post, Verkaufsstelle der BHG, Sparkasse und Reparatur-Annahmestelle durch die LPG-Pflanzenproduktion. (Kosten: 220 TM).

Dieses Gebäude wird nach der Wende das Dorfgemeinschaftshaus.

 

 

Abriss des 1799 errichten Trolldenier Gehöfts am Kahlenberg 7.

 

 Baubeginn für das Dienstleistungsgebäudes in der Nähe des Rathauses, jetzt Dorfgemeinschaftshaus.
  

 

1985

25. Mai
BSG-Traktor Rieder hat 35jähriges Jubiläum.

Neben Fußball gehören dazu die Sektionen Schach,

Gymnastik, Judo und Volleyball.

 

 Der Steigerturm der Feuerwehr wird geputzt und gestrichen.
  
1986

Baubeginn für die Kaufhalle und das Heizhaus durch die LPG- Pflanzenproduktion.

 

 

Vom 11. bis 14. September feiert das ganze Dorf 1050 Jahre Rieder wird mit Umzug und mit Zeichnungen von Rieder gefeiert. Es gab einen großen historischen Festumzug und auf dem Festplatz (Thälmannplatz) war ein historischer Markt aufgebaut. (Bilder vom Dorffest)

 

  

 

1987

19. Februar
Auszeichnung des Dorfes Rieder für hervorragende Leistungen im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit"

vom Nationalrat der Nationalen Front.

 

 

Im September beginnen die Arbeiten für den Kaufhallenbau.

 

 

Der Gehwegbau wird u.a. in der Bach-, Grünen-, Quedlinburger- und Kurt-Stöber-Straße (Hannchen Straße) weitergeführt.

 

 Das Haus Wasserstraße 5 steht noch. In den 90er Jahren ist es abgerissen und es stehen an dieser Stelle Abfallcontainer.
  

 

1988

Im Januar erfolgt der Abriss des Hauses Bauermeister in der Leninstraße (Rathausstraße). Hier wird das Heizhaus für die Kaufhalle und das geplante Kulturhaus errichtet. Das Heizhaus mit dem Schornstein erwirbt 1991 die Firma Kago.
 

Am 26. März brennt es bei Familie Nagel (Bergkonsum).

 

1989

September
Eröffnung der Kaufhalle

 

 Im Januar Abriss des Gehöftes Schiele Am Teich 13
  
1990

Am Dorfteich sind Schwäne angesiedelt.

 

 

3.Oktober

Wiedervereinigung von Deutschland

  
Rathaus, Kirche, Schielehaus und die Begegnungsstätte bestimmen den Platz um den Teich, auf den sich eine große Hofanlagen strahlenförmig ausrichten. Dieser „städtebaulich reizvolle Flecken des Dorfes“ ist als Denkmalbereich eingestuft und durch die Dorferneuerung nach 1990 neugestaltet und saniert worden.
  
Zeitraum 1991 bis 2000